Inhalt

Die Grenzlandschaft Sorge mit einem weitläufigen Geschichtspfad wird betreut vom Grenzmuseum Sorge e.V. und umfasst das im Ort befindliche "Kleine Grenzmuseum" im früheren Bahnhofsgebäude, das in der näheren Umgebung jederzeit zugängliche Freiland-Grenzmuseum sowie die einstige Kompanie im anliegenden Waldgebiet, die allerdings nicht begehbar ist.

Entlang des gesamten Geschichtspfades informieren Schautafeln über die ehemaligen Grenzanlagen der DDR zur BRD - Reste der Original-Grenzanlagen, der Grenzzäune I und II, eine Grenzsäule, ein Beobachtungsturm, eine Gewässersperre und ein Erdbunker veranschaulichen das System der Grenzsicherung.

Das kleine Museum zeigt neben einem originalen Modell der Grenzanlagen Ausstellungsstücke verschiedener Art aus dem Alltag der Grenztruppen der DDR und der Bewohner des Grenzgebietes.

Erwähnt sei das Pilotprojekt von "Art in Nature", einer Vereinigung von Wissenschaftlern und Künstlern, das als "Ring der Erinnerung" in Form eines Naturkunstwerkes 1992 auf dem Gelände der ehemaligen Grenzanlagen errichtet wurde.

Öffnungszeiten Kleines Grenzmuseum:
Anfang Mai bis Ende Oktober
jeweils am Mittwoch und am Samstag von 11:00 - 16:00 Uhr

Öffnungszeiten Freiland-Grenzmuseum
Die Grenzlandschaft Sorge steht Ihnen ganzjährig rund um die Uhr offen. Lediglich in den Wintermonaten (November bis März) kann es aufgrund von Schnee zu Einschränkungen kommen. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über aktuelle Meldungen.

Führungen sind für Gruppen ab 5 Personen nach vorheriger Anmeldung ganzjährug und an allen Wochentagen möglich.

Unterstützen Sie uns
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Geschichte. Beide Museen sind für Sie kostenfrei zugänglich. Wir freuen uns allerdings über jede Unterstützung in Form einer Geldspende und ganz besonders über neue Mitglieder für unseren Verein. Alle Informationen hierzu finden Sie auf unserer Website.

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