Der Ausgangspunkt der Wanderung (kleine Tour) ist die Kurverwaltung in Schierke. Wir wandern zunächst in östlicher Richtung. Am Friedhof erreichen wir links den "Neuen Weg" in Richtung Brocken führend. Wir gehen diesen Weg bis zum Abzweig Pfarrstieg, der uns zu einer größeren Lichtung bringt, auf der sich einst eine Köhlerstelle befunden haben soll. Der Pfarrstieg führt über die Gleise der Brockenbahn bis zum Bahnparallelweg. Über "Annas Ruh" geht es vom Bahnparallelweg bergauf, bis unterhalb des "Ahrentklint", einem Felsengebilde, das früher auch "Adlerfelsen" genannt wurde. Um den Ausblick von diesem Felsen zu genießen, muß man den Weg verlassen und über eine Leiter nach oben steigen. Von hier hat man einen freien Blick auf Schierke, den Brocken, Wurmberg, die Achtermannhöhe und den Königsberg - empfehlenswert.
Vom Ahrensklint gehen wir zum Glashüttenweg und halten uns rechts bis zum Abzweig "Jakobsbruch", einer Bergwiese, die einst ein Torfbruch war für die Glashütte (siehe Mauerreste). Wir folgen dem Weg nach links und gehen an der Ruine der Glashütte vorbei, am Wasser entlang bis zur "Spinne". Auf der kleinen Tour geht es von hier aus rechter Hand zurück zum Bahnhof Schierke.
Die große Tour führt uns von der Glashütte bergab, bis zur nächsten Wegekreuzung. Weiter rechts folgen wir dem Aufstieg zum Hohnekamm. Wir erreichen das zerklüftete Gebiet am Hohnekamm, vorbei an den Grenzklippen und den Leistenklippen. Von diesem Ort erschließt sich ein herrlicher Blick über das mittlere Harzplateau mit seinen Hochflächen.
Weiter gehen wir in Richtung Hohnekopf, Drei Annen Hohne, Knüppeldamm (Moorgebiet mit seltenen Pflanzen) zum Glashüttenweg und zur Spinne der großen Wegkreuzung. Ab hier halten wir uns rechts und erreichen wieder den Bahnhof in Schierke.
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